Unterstützung für die Familie

Ein Mann und eine Frau stehen an einem Pflegebett.

Für die Familie ist es manchmal anstrengend.
Wenn Menschen mit Behinderung in der Familie leben.
Zum Beispiel:

  • Weil Menschen mit Behinderung
    oft Unterstützung brauchen.
  • Weil sie manchmal gepflegt werden müssen.

Deshalb brauchen die Familien-Mitglieder manchmal Zeit für sich.

  • Damit sie sich erholen können.
  • Und damit sie sich auch
    um die anderen Familien-Mitglieder kümmern können.
Ein alter Mann sitzt in einem Rollstuhl. Daneben sitzt eine Frau auf einem Stuhl und hält seine Hand.

In dieser Zeit müssen sich aber andere Personen
um den Menschen mit Behinderung kümmern.
Dafür können die Familien Hilfen bekommen.
Zum Beispiel diese Hilfen:

  • Den Familien-Entlastenden-Dienst.
    Die Abkürzung ist FED.
  • Oder den Familien-Unterstützenden-Dienst.
    Die Abkürzung ist FUD.

Die Dienste gibt es meistens bei großen Vereinen.
Zum Beispiel:

Diese Vereine machen sich zum Beispiel
für Menschen mit Behinderung stark.
Und sie helfen Menschen mit Behinderung.

Das machen die verschiedenen Hilfs-Dienste

Eine frau schreibt an einem Computer. Eine andere Frau sitzt daneben.

Manche Familien brauchen mehr Hilfe als andere Familien.
Deshalb fragen die Hilfs-Dienste die Familien zum Beispiel:

  • Welche Hilfe sie brauchen.
  • Wann sie die Hilfe brauchen.

Dann kann die Familie selbst entscheiden:

  • Was die Hilfs-Dienste machen sollen.
  • Wann die Mitarbeiter von den Hilfs-Diensten kommen sollen.
  • Wie lange die Mitarbeiter helfen.
  • Und wie oft sie kommen sollen.
Zwei Uhren mit unterschiedlichen Uhrzeiten.

Zum Beispiel:

  • Ein paar Stunden,
  • einen Tag
  • oder mehrere Tage.

Diese Hilfs-Angebote gibt es vom FED oder vom FUD

Eine Frau pflegt eine andere Frau.
  • Hilfe bei der Pflege
    Zum Beispiel:
    • Beim Waschen
    • beim Duschen
    • beim Zähne putzen
Menschen sitzen in einem Kinosaal.
  • Freizeit-Angebote
    Zum Beispiel:
    • Sport machen
    • ins Kino gehen
    • Lese-Gruppen
Ein Fahrdienst für Menschen mit Behinderung.
  • Fahr-Dienst
    Zum Beispiel:
    • Zur Schule
    • zum Arzt
    • oder ins Kino
Ein Bild mit Sonne und Wolken, ein anderes Bild mit Mond und Sternen.
  • Betreuung von Menschen mit Behinderung.
    Das bedeutet:
    Die Mitarbeiter vom Hilfs-Dienst
    kümmern sich um den Menschen mit Behinderung.
    Zum Beispiel:
    • Am Abend
    • in der Nacht
    • oder am Wochenende

So werden die verschiedenen Hilfs-Angebote bezahlt

Eine Frau schreibt einen Antrag.

Die Familien müssen einen Antrag schreiben.
Dann können sie Geld für die Hilfs-Dienste bekommen.
Wie viel Geld die Familien bekommen,
entscheidet zum Beispiel:

Eine Familie,daneben eine Hand mit einem Geldschein.

Die Familien können auch Geld
von der Pflege-Versicherung bekommen
Meistens müssen sie aber auch
selbst Geld für die Hilfs-Dienste bezahlen.

Zwei Frauen unterhalten sich.

Sie können sich beraten lassen.
Zum Beispiel:

  • Bei der Diakonie,
  • bei der Caritas
  • oder bei der Lebens-Hilfe.

Das sind einige Vereine,
wo es diese Hilfs-Dienste gibt.

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