Das sind die Reha-Leistungen

Wenn Sie eine Reha machen,
dann können Sie diese Sachen bekommen:

Die Behandlung vom Arzt

Ein Arzt und eine Ärztin.

Das schwere Wort dafür ist:
medizinische Rehabilitation.
Das wird so aus-gesprochen: Me di zi ni sche - Re ha bi li ta zion.
Die Abkürzung dafür ist: medizinische Reha.

ein Krankenhaus

Kranke Menschen oder Menschen mit Behinderung
bekommen die medizinische Reha zum Beispiel:

  • Im Kranken-Haus
  • oder in Spezial-Kranken-Häusern.
    Dort werden bestimmte Untersuchungen gemacht.
    Zum Beispiel:
    • In Kranken-Häusern für Augen-Krankheiten.
    • Oder in Kranken-Häusern für Ohren-Krankheiten.

Die Behandlung in Reha-Kranken-Häusern

In Deutschland gibt es viele Reha-Kranken-Häuser:

Da können kranke Menschen
viele Sachen für ihre Gesundheit machen.
Wenn sie eine schwere Krankheit hatten.
Oder nach einem Unfall.
Damit sie wieder arbeiten können.

Ein Infoheft, daneben ein Computer mit Bildschirm.

Auf den Internet-Seiten:

können Sie die Adressen von Reha-Kranken-Häusern lesen.

Heil-Mittel

Eine Frau sitzt auf einer Liege. Ein Mann drückt gegen ihr Bein.

Das sind zum Beispiel:

  • Bewegungs-Übungen,
  • Atem-Übungen
  • oder Sprach-Übungen.

Diese Übungen sind wichtig für Menschen:

  • Wenn sie einen Unfall hatten,
  • wenn sie eine schwere Krankheit hatten
  • oder wenn sie eine Behinderung haben.

Damit sie zum Beispiel:

  • Wieder Kraft in Armen und Beinen bekommen.
  • Sich wieder gut bewegen können.
  • Wieder gut sprechen können.

Hilfs-Mittel

Ein Mann mit einer Bein-Prothese.

Hilfs-Mittel und Prothesen sollen die Sachen machen,
die manche Organe nicht mehr machen können.
Organe sind zum Beispiel:

  • Arme,
  • Beine,
  • Augen
  • oder Ohren.

Manchmal haben Menschen keine Beine.
Oder sie haben ein Bein bei einem Unfall verloren.
Dann können sie eine Prothese bekommen.
Zum Beispiel eine Bein-Prothese.
Damit sie wieder laufen können.

Ein Junge hat am Ohr ein Hörgerät.

Hilfs-Mittel sind zum Beispiel:

  • Hörgeräte,
  • Rollstühle
  • oder ein Blinden-Stock.

Die Reha-Träger bezahlen auch diese Sachen:

  • Den Umbau von Hilfs-Mitteln.
    Damit sie einem Menschen passen.
  • Die Reparatur von den Hilfs-Mitteln.
  • Neue Hilfs-Mittel:
    Wenn ein Mensch die Hilfs-Mittel verloren hat.
    Oder wenn die Hilfs-Mittel kaputt gegangen sind.
  • Und das Üben mit den Hilfs-Mitteln.
    Zum Beispiel: Das Üben mit dem Rollstuhl.

Hilfe vom Zahnarzt für Menschen mit Behinderung

Eine junge Frau im E-Rollstuhl.

Die Landes-Zahnärzte-Kammern
haben Adressen von barriere-freien Zahnarzt-Praxen.
Die Zahnarzt-Praxen sind gut
für Menschen mit Behinderung.

ein Telefon

Sie können sich auch informieren
bei der Bundes-Zahn-Ärzte-Kammer.
Da können Sie anrufen.
Die Telefon-Nummer ist: 02 21 40 010.
 
Sie können auch im Internet Informationen bekommen:
www.kzbv.de

Belastungs-Erprobung und Arbeits-Therapie

Ein Mann arbeitet an einer Werkbank. Daneben steht ein anderer Mann.

Belastungs-Erprobung bedeutet:
Menschen mit Behinderung können aus-probieren:

  • Wie viele Stunden sie noch arbeiten können.
  • Und welche Arbeit sie noch machen können.

Das ist sehr wichtig:
Damit sie bei Arbeits-Therapie gute Hilfe bekommen.
Und danach wieder gut arbeiten können.
 
Bei den EUTB-Beratungs-Stellen bekommen Sie
mehr Informationen zum Thema: Berufliche Reha.

Geld-Leistungen

Zwei Hände, dazwischen Geldscheine.

Die Reha-Träger geben Geld:

  • Wenn Menschen einen Unfall hatten.
  • Oder wenn sie eine schwere Krankheit haben.
  • Solange sie nicht arbeiten können.
    Oder wenn Menschen gar nicht mehr arbeiten können.

Das Geld heißt in schwerer Sprache:

Info-Heft

Hier gibt es Informationen dazu:

  • Bei den Reha-Trägern,
  • oder bei den EUTB-Beratungs-Stellen.

Mehr Familienratgeber-Artikel zu diesem Thema:

Zurück zur Übersicht „Gesundheit und Reha”