Sozialberatung
In Sozialberatungsstellen können Sie Hilfe bei unterschiedlichen Problemen bekommen. Zum Beispiel wenn Sie Schulden haben, Ihre Arbeit verloren haben oder eine neue Wohnung brauchen. Oft können Ihnen die Mitarbeiter*innen direkt helfen. Manchmal nennen Sie Ihnen auch den Kontakt zu einer Spezial-Beratungsstelle. Die Beratung in einer Sozialberatungsstelle ist kostenlos und vertraulich.
Was ist Sozialberatung?
In einer Sozialberatungsstelle bekommen Menschen mit Problemen und in schwierigen Situationen Hilfe und Unterstützung.
In den Beratungsstellen arbeiten meist Sozialarbeiter*innen oder Sozialpädagog*innen. Im Grunde können Sie sich mit jedem Problem erst einmal an die Sozialberatung wenden. Entweder können Ihnen die Mitarbeiter*innen sofort Hilfe und Auskunft geben. Oder sie nennen Ihnen eine weitere Beratungsstelle speziell für Ihr Problem.
Oft bieten die Beratungsstellen eine allgemeine Beratung zu vielen verschiedenen Themen an. Es gibt aber auch Sozialberatungsstellen, die sich auf bestimmte Themen spezialisiert haben. Zum Beispiel auf:
- und Grundsicherung
- beantragen
- Arbeit und Ausbildung
- Wohnen
- in der Gesellschaft
- Probleme mit Schulden
- Suchtprobleme: zum Beispiel Alkohol, Drogen oder Spielsucht
- Krisensituationen in der Familie: Probleme zwischen Lebens- und Ehepartner*innen oder zwischen Eltern und Kindern
Sozialberatungsstellen können Sie persönlich, telefonisch, per E-Mail oder erreichen. Die Beratung ist kostenlos.
Wo gibt es Sozialberatungsstellen?
Es gibt fast in jeder größeren Stadt oder Gemeinde Sozialberatungsstellen. Betreiber der Beratungsstellen sind häufig die , zum Beispiel die Caritas, die Diakonie, die Arbeiterwohlfahrt oder der Paritätische. Außerdem bieten viele Städte und Gemeinden Sozialberatung an. Auch Vereine wie die Lebenshilfe oder Religions-Gemeinschaften haben Sozialberatungsstellen. Für Studierende gibt es fast an jeder Universität eine Sozialberatungsstelle.
Die Caritas bietet eine allgemeine Sozialberatung online an. Dort bekommen Sie Beratung zu vielen verschiedenen Themen: zum Beispiel zu Familie, Schulden oder Leben im Alter. Auch hier ist die Beratung kostenlos.
In manchen Städten und Regionen gibt es auch Sozialberatung speziell für Menschen mit Behinderung. Zum Beispiel die Sozialberatung für Menschen mit Hörbehinderung in Hessen. Oder die Sozialberatung für Menschen mit geistiger oder schwerst-mehrfacher Behinderung der Lebenshilfe Bonn.
Sie können bei der Ergänzenden unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) in Ihrer Nähe nach solchen Beratungsstellen fragen. Die beraten Menschen mit Behinderung.
Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden
Eine Sozialberatungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie in der Adress-Suche des Familienratgebers. Geben Sie als Schlagwort „Beratung" oder „Sozialberatung" ein sowie Ihre Postleitzahl oder den Namen Ihrer Stadt.
Beratungsstelle findenGespräche bleiben vertraulich
Bei allen Gesprächen mit den Sozialberater*innen entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihren Namen nennen wollen oder nicht. Auch was Sie mit einer Beraterin oder einem Berater besprechen, bleibt vertraulich.
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Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024