Zwei Männer in Arbeitskleidung lächeln.

Übergang von der Arbeit zur Rente

Der Übergang von der Arbeit zur Rente ist eine besondere Zeit. Man hat keine festen Zeiten mehr, an denen man arbeiten muss. Wie können sich Mitarbeiter*innen in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung auf die Rente vorbereiten?

Übergang von der Arbeit zur Rente in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Durch den Arbeitsplatz haben Mitarbeiter*innen feste Arbeitszeiten, Aufgaben und Freundschaften unter Kolleg*innen. Fällt all das mit der Rente plötzlich weg, kann dies für manche Menschen eine schwierige Zeit werden. Deswegen gibt es Hilfe und Unterstützung durch Arbeitgeber*innen.

Damit diese Veränderung nicht zu plötzlich passiert, können Mitarbeiter*innen auch Stück für Stück weniger arbeiten. So können sich ältere Mitarbeiter*innen einer Werkstatt an ihre neue Freizeit gewöhnen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten in der Werkstatt langsam weniger zu arbeiten:

  • weniger Stunden arbeiten
  • längere oder zusätzliche Pausen machen
  • andere Aufgaben im Job übernehmen (zum Beispiel weniger anstrengende Tätigkeit)
  • einen anderen Arbeitsplatz übernehmen, der nicht so anstrengend ist

Ältere Menschen mit Behinderung, die kurz vor der Rente stehen, können sich auch zusammenschließen. Dann können sie darüber reden, was sie machen wollen, wenn sie Rentner*innen sind.

Neue Aufgaben suchen

Damit Rentner*innen auch im Alter ein erfülltes Leben haben, gibt es verschiedene Möglichkeiten seine neue freie Zeit zu verbringen. So kann man sich zum Beispiel ehrenamtlich Engagieren, ein neues Hobby ausprobieren, wie zum Beispiel Sport treiben oder eine Sprache lernen.

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2023

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