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Demenz

Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns. Dabei werden die geistigen Fähigkeiten schlechter. Zum Beispiel die Fähigkeit sich an etwas zu erinnern oder im bekannten Umfeld zu orientieren. Störungen treten oft in diesen Bereichen auf:

  • Gedächtnis
  • Denken
  • Sprache
  • Orientierung
  • Verhalten/Persönlichkeit

An Demenz erkranken meistens ältere Menschen. In Deutschland gibt es über eine Million Demenzkranke. Dabei sind Frauen deutlich häufiger betroffen als Männer.

Depression

Die Depression ist eine ernste psychische Krankheit. Jeder Mensch kann sie bekommen, egal wie alt man ist oder welchen Beruf man hat. Zeichen für eine Depression sind anhaltende bedrückte Stimmung, Verlust von Freude und Interessen. Erkrankte empfinden oft Leere, Hoffnungs- und Antriebslosigkeit oder Angst. Wer eine Depression hat, sollte unbedingt zu einem Arzt oder Therapeuten gehen und sich helfen lassen. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Die Krankheit kann einmalig auftreten, aber auch wiederkehrend und chronisch sein. Meistens kann man eine Depression gut behandeln.

Themenseiten zu diesem Begriff:

Diabetes

Diabetes ist eine chronische Krankheit. In der Alltagssprache sagt man dazu auch „Zuckerkrankheit“. Menschen mit Diabetes können den Zucker aus dem Essen nicht richtig verarbeiten. Deshalb bleibt zu viel Zucker im Blut. Das ist schlecht für die Gesundheit. Es gibt verschiedene Formen von Diabetes. Man behandelt sie unterschiedlich. Viele Menschen mit Diabetes müssen sich regelmäßig das Medikament Insulin spritzen. Mit Insulin kann der Körper den Zucker aus der Nahrung besser verarbeiten.

Diagnose

Diagnose nennt man das Feststellen und Benennen einer Krankheit.
Um die richtige Krankheit festzustellen, untersucht ein Arzt oder eine Ärztin den oder die Patient*in. Zum Beispiel durch Blut abnehmen, durch ein Gespräch oder durch eine Röntgen-Aufnahme. Danach sagt die Ärztin, welche Krankheit der Patient oder die Patientin hat. Die treffende Diagnose ist sehr wichtig für die richtige Behandlung.

Dialyse

Dialyse ist eine Behandlungs-Methode in der Medizin. Dabei wird mit Hilfe einer Maschine das Blut von Patient*innen gereinigt. Giftige oder schädliche Stoffe werden aus dem Blut gewaschen. Deshalb nennt man die Dialyse auch Blutwäsche. Die Blutwäsche ist sehr hilfreich für Patient*innen, bei denen die Nieren nicht mehr oder nur schlecht arbeiten.

DIN-Norm

DIN-Normen sind Regeln für Produkte oder Dienstleistungen. Zum Beispiel für die Größe von Kopierblätter, Briefumschlägen oder Werkzeugen. Oder für die Breite von Eisenbahn-Schienen. Die Regeln sollen helfen, die Produkte sicherer und leichter in der Anwendung zu machen.
DIN ist die Abkürzung für Deutsches Institut für Normung e.V. In dem Verein arbeiten viele Expert*innen, die die Regeln aufstellen.

Diskriminierung

Diskriminierung bedeutet, dass ein einzelner Mensch oder eine Gruppe von Menschen schlecht, ungerecht oder ungleich behandelt wird. Wörtlich bedeutet diskriminieren „trennen“ oder „abgrenzen“. Zum Beispiel wird eine Person schlecht oder ungerecht behandelt, weil sie:

  • eine andere Hautfarbe hat,
  • eine andere Religion hat,
  • eine Frau ist,
  • ein anderes Geschlecht hat
  • oder eine Behinderung hat.

Diskriminieren bedeutet auch, die Würde einer anderen Person oder mehrere Personen zu verletzen.